So heute wurde die Trennung von Martin und mir offiziell am Flughafen von Auckland vollzogen. Er darf wieder in die Heimat malochen und ich musste mich schon wieder den neuen Herrausforderungen im naechsten Land stellen.
Nach nur 4h Flug und 2h Zeitverschiebung bin ich dann auch schon in Sydney angekommen. Der Zoll war dann so freundlich mich nach meinen Wanderschuhen zu fragen, nach eingehender Sohlenkontrolle kam er dann auch zu dem Schluss das diese deutlich zu dreckig sind.
Kurzentschlossen machte er sich dann auf diese zu waschen, ich konnte mir nur mit sehr viel Muehe verkneifen zu fragen ob er meine Waesche auch grad machen will :-)
Da dies meinen Aufenthalt beim Zoll sicher deutlich verlaengert haette war ich dann auch froh das ich ab und zu doch mal die Klappe halten kann.
Meine Hostelwahl hat sich auch als glaenzend erwiesen! Ich bin nur mit einer ca. 70 jaehrigen Partymaschine auf dem Zimmer. Habe dann beim ersten Gespraech doch erkennen muessen, das wir fuer die Abendgestaltung unterschiedliche Ansichten haben. Von daher werde ich wohl doch alleine losziehen muessen :-) (und vor allem gleich morgen das Hostel wechseln!)
So soviel zu mir, lasst es euch gut gehen
ciao
chris
Freitag, 30. April 2010
Dienstag, 27. April 2010
Kaikura
Nach dem Entspannen in den heissen Quellen von Hammersprings haben wir uns erfrischt wieder ins naechste Abenteuer gestuerzt. Nach stundenlangem Kurven durch die Landschaft Neuseelands kamen wir in endlich in Kaikura an.
Von dort ging es am naechsten Morgen mit einem Katamaran raus auf die See um den s.g. Spermwale (Pottwal) zu sehen. Als erstes jedoch gabe es eine super Ueberaschung, auf dem Weg hinaus sichtete der Kapitaen auf einmal 2 Blauwale! Der helle Wahnsinn, eigentlich kommen die dort nicht wirklich vor, wohl auch nicht verwunderlich nachdem wir sie die letzten 80 Jahre fast ausgerottet haben. Na ja, auf jedenfall haben wir 2 der 2.000 verbliebenen Exemplare gesehen was an fuer sich ziemlich cool ist.
Danach ging es dann weiter um den Pottwal zu sehen, der haengt eigentlich den ganzen Tag auf der Oberflaeche rum, bis er endlich mal taucht, erst dann sieht man seine riesige Finne aus dem Wasser kommen und schwups ist er weg....
Heute sind wir wieder in Chirstchurch angekommen und verbringen hier unseren letzten Tag an einem Maorikulturabend, morgen dann der Flieger nach Auckland und uebermorgen bin ich schon in Sidney... Meine Herren wie die Zeit vergeht :-)
Von dort ging es am naechsten Morgen mit einem Katamaran raus auf die See um den s.g. Spermwale (Pottwal) zu sehen. Als erstes jedoch gabe es eine super Ueberaschung, auf dem Weg hinaus sichtete der Kapitaen auf einmal 2 Blauwale! Der helle Wahnsinn, eigentlich kommen die dort nicht wirklich vor, wohl auch nicht verwunderlich nachdem wir sie die letzten 80 Jahre fast ausgerottet haben. Na ja, auf jedenfall haben wir 2 der 2.000 verbliebenen Exemplare gesehen was an fuer sich ziemlich cool ist.
Danach ging es dann weiter um den Pottwal zu sehen, der haengt eigentlich den ganzen Tag auf der Oberflaeche rum, bis er endlich mal taucht, erst dann sieht man seine riesige Finne aus dem Wasser kommen und schwups ist er weg....
Heute sind wir wieder in Chirstchurch angekommen und verbringen hier unseren letzten Tag an einem Maorikulturabend, morgen dann der Flieger nach Auckland und uebermorgen bin ich schon in Sidney... Meine Herren wie die Zeit vergeht :-)
Pottwal mit Albatross im Vordergrund
Pottwal zeigt mir Hinterteil...
Dusky Dolphin spielen
Sonntag, 25. April 2010
Regen
So, die letzten Tage hat uns das typische Neuseelaendische Wetter eingeholt. D.h. es regnet cats and dogs all day long. Aber naja, nicht so schlimm.
Martin und ich kurven momentan mit dem Auto noch ein bissel durch die Gegend und hoffen noch ein paar schoene Eindruecke mitnehmen zu koennen. Der geplante mehrtaegige, abschliessende Trek auf dem Mount Arthur ist aber leider ins Wasser gefallen.
Heute sind wir fast schon ohne Regen ausgekommen was uns hoffen laesst morgen ein paar Wale und Delphine zu sehen. Auf Grund der Wassertemperatur werde ich es mir verkneifen reinzuspringen ;-)
Heute waren wir in Hammersprings und haben es uns in den oertlichen Termalquellen gut gehen lassen. Muss man sich ja auch ab und zu goennen, bei dem ganzen Reisestress.
Tja und wie wir schon festgestellt haben ist der Monat auch schon sog gut wie rum. Noch 2 Tage dann steht schon die Weitereise bzw. Heimreise an. Ich freue mich natuerlich schon auf Australien und ein paar Grad waermeres Wetter hehe.
Martin und ich kurven momentan mit dem Auto noch ein bissel durch die Gegend und hoffen noch ein paar schoene Eindruecke mitnehmen zu koennen. Der geplante mehrtaegige, abschliessende Trek auf dem Mount Arthur ist aber leider ins Wasser gefallen.
Heute sind wir fast schon ohne Regen ausgekommen was uns hoffen laesst morgen ein paar Wale und Delphine zu sehen. Auf Grund der Wassertemperatur werde ich es mir verkneifen reinzuspringen ;-)
Heute waren wir in Hammersprings und haben es uns in den oertlichen Termalquellen gut gehen lassen. Muss man sich ja auch ab und zu goennen, bei dem ganzen Reisestress.
Tja und wie wir schon festgestellt haben ist der Monat auch schon sog gut wie rum. Noch 2 Tage dann steht schon die Weitereise bzw. Heimreise an. Ich freue mich natuerlich schon auf Australien und ein paar Grad waermeres Wetter hehe.
Donnerstag, 22. April 2010
The Catlins
Gestern sind wir nun in die Catlins gefahren bzw. durch die Catlins. Das ganze ist ein Landstrich und Nationalpark ziemlich unten im Westen von Neuseeland. Es gibt hier einige auesserst seltene Pinguine und wie wir festgestellt haben auch Seeloewen.
Wir konnten in der Canniball Bay wirklich bis auf 1m an diese riessigen Tiere ran laufen. Was fuer ein Erlebnis! Am Anfang war ich doch ein bissel nervoes als ich mich als erstes in die Naehe der groesseren Bullen gepirscht habe. Die ganzen Seeloewen waren jedoch so relaxt und haben nur gepennt. Es weiter waren dann noch einige Jungbullen die sich offensichtlich gerade um die Rangfolge gestritten haben. Dementsprechend gings in der Gruppe auch zu, was mich dazu veranlasst hat nicht naeher als 5m an die Jungens heran zu gehen ;-)
War aber wie gesagt ziemlich cool das man so nah dabei sein konnte, nichts im Vergleich zu einem Zoo wo die Tiere schon total abgestumpft sind...
Ein weiteres Highligt waren die Gelbaugen Pinguine, eine der seltensten Arten die es gibt. Ich musste mich um ein gutes Foto zu ergattern ganz schoen beeilen. Die Furt ueber die ich in die Naehe kommen konnte wurde naemlich schon langsam von der Flut ueberspuelt. Resultat, gute Fotos und nasse Fuesse :-)
So das Internet hat sich leider aufgehaengt, das heisst die Fotos werden nachgereicht. Ihr habt ja jetzt auch erst mal wieder genug zu lesen...
Wir konnten in der Canniball Bay wirklich bis auf 1m an diese riessigen Tiere ran laufen. Was fuer ein Erlebnis! Am Anfang war ich doch ein bissel nervoes als ich mich als erstes in die Naehe der groesseren Bullen gepirscht habe. Die ganzen Seeloewen waren jedoch so relaxt und haben nur gepennt. Es weiter waren dann noch einige Jungbullen die sich offensichtlich gerade um die Rangfolge gestritten haben. Dementsprechend gings in der Gruppe auch zu, was mich dazu veranlasst hat nicht naeher als 5m an die Jungens heran zu gehen ;-)
War aber wie gesagt ziemlich cool das man so nah dabei sein konnte, nichts im Vergleich zu einem Zoo wo die Tiere schon total abgestumpft sind...
Ein weiteres Highligt waren die Gelbaugen Pinguine, eine der seltensten Arten die es gibt. Ich musste mich um ein gutes Foto zu ergattern ganz schoen beeilen. Die Furt ueber die ich in die Naehe kommen konnte wurde naemlich schon langsam von der Flut ueberspuelt. Resultat, gute Fotos und nasse Fuesse :-)
So das Internet hat sich leider aufgehaengt, das heisst die Fotos werden nachgereicht. Ihr habt ja jetzt auch erst mal wieder genug zu lesen...
Milford Sound
So nach einem kurzen Abstecher in die Hoehe, gings dann weiter zu den Milford Sounds. Das ist eine Fjordlandschaft an der Westkueste.
Landschaftlich wunderschoen, breite Fjorde in die sogar so Luxuskreuzfahrtschiffe reinfahren koennen, umrandet von Steilhaengen die mehrere hundert Meter senkrecht nach oben gehen. Wir waren wieder mal Glueck mit dem Wetter, strahlender Sonnenschein in einer Gegend in der es ueber 200 Regentage hat.
Das Schiff steuerte dann direkt auf einen Wasserfall zu und fuhr mit der Spitze bis auf 1-2m drann. Da ich zu faul war nach hinten zu laufen bin ich einfach ganz laessig hocken geblieben und habe einfach die Sonnenbrille runtergezogen damit es mir nicht in die Augen tropft. Resultat, nen ziemlich nasser Christian ;-)
Landschaftlich wunderschoen, breite Fjorde in die sogar so Luxuskreuzfahrtschiffe reinfahren koennen, umrandet von Steilhaengen die mehrere hundert Meter senkrecht nach oben gehen. Wir waren wieder mal Glueck mit dem Wetter, strahlender Sonnenschein in einer Gegend in der es ueber 200 Regentage hat.
Das Schiff steuerte dann direkt auf einen Wasserfall zu und fuhr mit der Spitze bis auf 1-2m drann. Da ich zu faul war nach hinten zu laufen bin ich einfach ganz laessig hocken geblieben und habe einfach die Sonnenbrille runtergezogen damit es mir nicht in die Augen tropft. Resultat, nen ziemlich nasser Christian ;-)
Der besagte Wasserfall, ziemilch gross...
Immer ein Laecheln auf den Lippen der Typ, awesome ;-)
Adrenalin gefaellig!?
Mein guter Vorsatz war ja euch regelmaessiger auf dem ldf. zu halten. Desshalb auch schon heute, der naechste Eintrag :-)
Vor drei Tagen haben der Ekki, Sybille (momentane Mitreisende) und ich den Entschluss gefasst uns die Sache mal aus einer anderen Perspektive anzuschauen. Also sind wir kurz entschlossen nach Wanaka wo wir uns dann morgens nach ausgiebigen Fruehstueck (eine gute Idee?) auf den Weg zum oertlichen Flugfeld begeben haben.
Frage war nun nur noch, spring ich aus 15.000 oder aus 12.000 Fuss. Maddin und Sybille haben sich fuer die 12.000 entschieden, fuer mich war dann natuerlich klar, auf der Hoehe ist mir zuviel Verkehr ich flieg noch knapp 1.000m hoeher auf Schlussendlich 4.570m.
Vorbereitung war schneller erledigt als ich dachte. Ging ungefaehr so von statten...
Hi!
Hi you wanna jump?
Yes... (glaube ich auf jeden Fall)
Cool, here sign that and that. That's the biggest suit we have, let's go...
Ja und dann bin ich auch schon im Flugzeug gehockt! Irgendwie habe ich mir die ganze Sache nen bissel kompliezierter vorgestellt, so mit richtiger Vorbereitung und so.
Mein Tandemspringer hat mir dann kurz gesagt wo mein Kopf und meine Arme zu sein haben. Tja als erstes ist dann der Ekki und Sybille an den Ausstieg gegangen. Hehe der hat vielleicht geschaut.
Erstaunlicherweise war ich die ganze Zeit total ruihg, kein Adrenalin nichts... aber na ja dann musste ich vor an die Tuer. Und meine Beine baumeln aus nem Flugzeug 5.000m ueber den Boden!!!!!!!!!!!!!!!! Sschhhhhhhhhhhhhheeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisssssssssse war so ungefaehr das was ich geschrieben habe als der mit mir da rausgehuepft ist. Tja und dann gings auch schon runter, ziemlich schnell sogar hehe.
Das war aber noch nicht mal das schlimmste, als der Schirm sich geoffnet hat (gute Sache so nen Schirm), meint der er oeffnet jetzt nen bissel meine Gurte damit ich gemuetlicher drinn haenge.
Ich war mir ehrlich gesagt nicht wirklich sicher ob das so eine gute Idee ist, von daher meine begeisterte Antwort "What!!!!???? You're sure? Da faengt der an zu lachen und meint ich koennte ja sowieso nicht runterfallen ich soll mir keine Gedanken machen. Nicht das ich was dagegen machen konnte, und schon waren die Gurte locker und mein Herz hatte nen paar Aussetzer :-)
Nach einer wunderbaren Landung musste ich allerdings fesstellen das dass bei weitem nicht so aufregend ist wie ich mir das vorgestellt hatte.
Der Adrenalinkick als ich das erste mal in einen Ring gestiegen bin war viel groesser. Wirklich aufregend war nur als wir da aus der Tuer im Flugzeug raus sind. Wer macht auch so nen Mist, ist doch wieder der Natur ;-)
Ahh ja, und wirklich schmerzvoll waren nur die Anzuege und zwar fuer das Auge!
In diesem Sinne
cheers
Vor drei Tagen haben der Ekki, Sybille (momentane Mitreisende) und ich den Entschluss gefasst uns die Sache mal aus einer anderen Perspektive anzuschauen. Also sind wir kurz entschlossen nach Wanaka wo wir uns dann morgens nach ausgiebigen Fruehstueck (eine gute Idee?) auf den Weg zum oertlichen Flugfeld begeben haben.
Frage war nun nur noch, spring ich aus 15.000 oder aus 12.000 Fuss. Maddin und Sybille haben sich fuer die 12.000 entschieden, fuer mich war dann natuerlich klar, auf der Hoehe ist mir zuviel Verkehr ich flieg noch knapp 1.000m hoeher auf Schlussendlich 4.570m.
Vorbereitung war schneller erledigt als ich dachte. Ging ungefaehr so von statten...
Hi!
Hi you wanna jump?
Yes... (glaube ich auf jeden Fall)
Cool, here sign that and that. That's the biggest suit we have, let's go...
Ja und dann bin ich auch schon im Flugzeug gehockt! Irgendwie habe ich mir die ganze Sache nen bissel kompliezierter vorgestellt, so mit richtiger Vorbereitung und so.
Mein Tandemspringer hat mir dann kurz gesagt wo mein Kopf und meine Arme zu sein haben. Tja als erstes ist dann der Ekki und Sybille an den Ausstieg gegangen. Hehe der hat vielleicht geschaut.
Erstaunlicherweise war ich die ganze Zeit total ruihg, kein Adrenalin nichts... aber na ja dann musste ich vor an die Tuer. Und meine Beine baumeln aus nem Flugzeug 5.000m ueber den Boden!!!!!!!!!!!!!!!! Sschhhhhhhhhhhhhheeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisssssssssse war so ungefaehr das was ich geschrieben habe als der mit mir da rausgehuepft ist. Tja und dann gings auch schon runter, ziemlich schnell sogar hehe.
Das war aber noch nicht mal das schlimmste, als der Schirm sich geoffnet hat (gute Sache so nen Schirm), meint der er oeffnet jetzt nen bissel meine Gurte damit ich gemuetlicher drinn haenge.
Ich war mir ehrlich gesagt nicht wirklich sicher ob das so eine gute Idee ist, von daher meine begeisterte Antwort "What!!!!???? You're sure? Da faengt der an zu lachen und meint ich koennte ja sowieso nicht runterfallen ich soll mir keine Gedanken machen. Nicht das ich was dagegen machen konnte, und schon waren die Gurte locker und mein Herz hatte nen paar Aussetzer :-)
Nach einer wunderbaren Landung musste ich allerdings fesstellen das dass bei weitem nicht so aufregend ist wie ich mir das vorgestellt hatte.
Der Adrenalinkick als ich das erste mal in einen Ring gestiegen bin war viel groesser. Wirklich aufregend war nur als wir da aus der Tuer im Flugzeug raus sind. Wer macht auch so nen Mist, ist doch wieder der Natur ;-)
Ahh ja, und wirklich schmerzvoll waren nur die Anzuege und zwar fuer das Auge!
In diesem Sinne
cheers
Mit den Fetzen macht man sich doch zum Affen!
Montag, 19. April 2010
Fox Glacier
Heute waren wir auf dem Fox Glacier und haben eine Gletscherwanderung gemacht. Super Sache, manchmal nen bissel mulmiges Gefuehl den das sich zurueckbildende Eis hinterlaesst eine vollig instabile Gebirgswand. Diese fliegt dann schon mal gerne einfach runter und begraebt neugierige Touristen unter sich. Gut fuer mich, ich bin nicht zu neugierig ;-)
Zur Belohnung ist dann auch noch die Sonne herausgekommen nachdem sie sich fast den ganzen Tag hinter einem leicht grauen Himmel versteckt hat...
Zur Belohnung ist dann auch noch die Sonne herausgekommen nachdem sie sich fast den ganzen Tag hinter einem leicht grauen Himmel versteckt hat...
Der schatten in der Sonne ziemlich cool...
Ganz schoen lang dieser Gletscher
Ich und die Spitzhacke
Wer hat mir nur diese Hacke gegeben????
Ich liebe diese Hacke...
Traute Zweisamkeit
Oetzi entsteigt dem eisigen Grab
Ekki mal ganz coooool
Ich vertrage einfach keine Kritik hehe
Abel Tasman Treck
5 Tage haben wir danach auf dem Abel Tasman Treck verbracht. Eigentlich nicht wirlich anstrengend, jeden Tag ca. 4h. oder 10km (mas o menos). Allerdings immer schoen an der Kueste entlang. Wunderschoene Straende, Regenwald der direkt bis an die Straende geht. Das einzige negative an der Sache wir wurden am lebendigen Leibe von Sandfliegen gefressen. Bis auf einen Tag hatten wir auch noch Glueck mit dem Wetter nur Sonnenschein und eine frische Brise.
Eine Atemberaubende Kuestenlinie mit ungluecklicherweise Ar...kaltem Wasser. Am ersten Tag bin ich todesmutig in die Fluten gehuepft und genau so schnell auch wieder raus. Fuer den restlichen Trek habe ich dann mit den ebenso kalten Duschen vorlieb genommen :-)
Eine Atemberaubende Kuestenlinie mit ungluecklicherweise Ar...kaltem Wasser. Am ersten Tag bin ich todesmutig in die Fluten gehuepft und genau so schnell auch wieder raus. Fuer den restlichen Trek habe ich dann mit den ebenso kalten Duschen vorlieb genommen :-)
Gut gelaunt am 1 Tag
Nette Gegend,hmm?
Immer am Fotografieren der Martin...
Ich glaub der schlaeft sogar mit der Kamera
linda
Nach dem Fotoshoting habe ich den Kamerad ins Meer zurueck geschmissen...
Die Gezeiten legen hier riessige Fluesse einfach trocken...
Wellington
Angekommen in Wellington war ich hin und weg. Was fuer eine Stadt! 140.000 genau die richtige Groesse, genau am Meer und alles total entspannt. Es ist einer dieser Staedte in denen man angkommt und sich gleich wie zu Hause fuehlt.
Das Te Papa ist eines der besten Museen in denen ich je gewesen bin. Es zeigt Ausstellungen zu allen moeglichen Themen, Maori Kultur, Besiedlung von Neuseeland, Flora und Fauna in Neuseeland usw. Alles ist total interaktiv gestaltet fuer alle Sinne, man hat das Gefuehl man kann alles anfassen und beruehren. Es stellt sich nur eine Frage, warum ist es bei uns nur so langweilig und einfalslos gestaltet....
Anyway, ich habe dann noch einen halben mittag ueber den Daechern von Wellington verbracht. Eigentlich wollte ich die den Botanischen Garten besichtigen, allerdings habe ich mitlerweile alle Klimazonen besichtigt, von daher nicht viel neues. Aber es war so ein schoener Tag, hoch oben auf einem Berg ueber Wellington habe ich mich dann einfach auf die Wiese gelegt und das Leben genossen!
Das Te Papa ist eines der besten Museen in denen ich je gewesen bin. Es zeigt Ausstellungen zu allen moeglichen Themen, Maori Kultur, Besiedlung von Neuseeland, Flora und Fauna in Neuseeland usw. Alles ist total interaktiv gestaltet fuer alle Sinne, man hat das Gefuehl man kann alles anfassen und beruehren. Es stellt sich nur eine Frage, warum ist es bei uns nur so langweilig und einfalslos gestaltet....
Anyway, ich habe dann noch einen halben mittag ueber den Daechern von Wellington verbracht. Eigentlich wollte ich die den Botanischen Garten besichtigen, allerdings habe ich mitlerweile alle Klimazonen besichtigt, von daher nicht viel neues. Aber es war so ein schoener Tag, hoch oben auf einem Berg ueber Wellington habe ich mich dann einfach auf die Wiese gelegt und das Leben genossen!
Mit der Seilbahn gings ab auf den Huegel
Ein Typ der zur Stadt passt, einfach schoen
Was fuer eine Sicht auf die Bucht
Manchmal muss man einfach relaxen hehe
Wer gibt den Irren nen Auto????
Sonntag, 18. April 2010
Uuuups
Ich muss mich wohl entschuldigen, meine Berichte liesen in letzter Zeit wohl zu wuenschen uebrig :-) Aber na ja, das ist alles ziemlich ungewohnt fuer mich. Ekki und ich machen eine Sehenswuerdigkeit und abends hocken wir schon im Auto und rasen zur naechsten Atraktion, einfach kein Leerlauf. Aber jetzt hole ich aaaaaaaales nach!
Also, mitlerweile befinde ich mich schon auf der Suedinsel, von daher der Reihe nach.
Nach Rotura, ging es weiter zu den sogenannten Riesenbauemen. Die werden bis zu 2.000 Jahre alt, vielleicht auch aelter, leider haben die Kiwis alles abgeholzt was wirklich alt war von daher muessen wir noch ein bissel ausharren bis wir verlaessliche Infos bekommen :-) Die Baumchen sind allerdigns schon ziemlich imposant. Gross wie ein Hochhaus und im Durchmesser so gross das ein Auto drinne parken koennte. Da sehe ich sogar winzig aus. (Wusste doch das ich nich so gross bin, die anderen sind einfach zu klein hehe)
Ein Higlight war eine Tageswanderung im Tongario Nationalpark, das sogenannte mooncross walking. Gewandert wird durch eine schon fast surreal anmutende Vulkanlandschaft. Natuerlich was das fur Ekki und mich nicht genug, also nahmen wir kurz entschlossen eine Abzweigung nach rechts und haben uns an den Aufstieg auf den 2.200m hohen Vulkan Mt. Tongario mit einem fanzinierenden Doppelkrater gemacht.
Ekki beschimpfte mich recht freundlich, etwas ausser Puste als Berggemse auf LSD, was ich natuerlich eine Frechheit finde. Ich bin viel huebscher als ne Berggemse, aber sagen wir mal so, ich hatte beim Auffstieg mehr zu lachen als er ;-)
Ziemlich geschafft mussten wir den Abstieg und den restlichen Trek im Laufschritt machen, da wir beim Aufstieg viel Zeit verloren hatten.
Auf dem Vulkankrater war es einfach faszinierend, wir waren leicht ueber der Wolkengrenze, eingehuellt in einen leichten Nebel. Kaum Leute, eigentlich nur wir und dann einfach hinhocken und geniessen. Es war verrueckt, teilweise lag noch Schnee, aber der Boden war wirklich warm, ueberall trat heisser Dampf aus, nicht wirklich beruighend hehe.
Nach dieser tollen Wanderung ging es dann am naechsten Tag direkt auf die Fahere und rueber auf die Suedinsel.
Also, mitlerweile befinde ich mich schon auf der Suedinsel, von daher der Reihe nach.
Nach Rotura, ging es weiter zu den sogenannten Riesenbauemen. Die werden bis zu 2.000 Jahre alt, vielleicht auch aelter, leider haben die Kiwis alles abgeholzt was wirklich alt war von daher muessen wir noch ein bissel ausharren bis wir verlaessliche Infos bekommen :-) Die Baumchen sind allerdigns schon ziemlich imposant. Gross wie ein Hochhaus und im Durchmesser so gross das ein Auto drinne parken koennte. Da sehe ich sogar winzig aus. (Wusste doch das ich nich so gross bin, die anderen sind einfach zu klein hehe)
Ein Higlight war eine Tageswanderung im Tongario Nationalpark, das sogenannte mooncross walking. Gewandert wird durch eine schon fast surreal anmutende Vulkanlandschaft. Natuerlich was das fur Ekki und mich nicht genug, also nahmen wir kurz entschlossen eine Abzweigung nach rechts und haben uns an den Aufstieg auf den 2.200m hohen Vulkan Mt. Tongario mit einem fanzinierenden Doppelkrater gemacht.
Ekki beschimpfte mich recht freundlich, etwas ausser Puste als Berggemse auf LSD, was ich natuerlich eine Frechheit finde. Ich bin viel huebscher als ne Berggemse, aber sagen wir mal so, ich hatte beim Auffstieg mehr zu lachen als er ;-)
Ziemlich geschafft mussten wir den Abstieg und den restlichen Trek im Laufschritt machen, da wir beim Aufstieg viel Zeit verloren hatten.
Auf dem Vulkankrater war es einfach faszinierend, wir waren leicht ueber der Wolkengrenze, eingehuellt in einen leichten Nebel. Kaum Leute, eigentlich nur wir und dann einfach hinhocken und geniessen. Es war verrueckt, teilweise lag noch Schnee, aber der Boden war wirklich warm, ueberall trat heisser Dampf aus, nicht wirklich beruighend hehe.
Nach dieser tollen Wanderung ging es dann am naechsten Tag direkt auf die Fahere und rueber auf die Suedinsel.
Sonnenaufgang am Cape
Orginal Maori Gruss mit orginal Maori :-)
Unsere Gasteltern
Kurz vor dem Marsch auf den Vulkan,
jetzt noch mit laecheln...
Verrueckter auf Vulkan
Regenbogen in dem Vulkankrater, wie geil...
Der Bergbezwinger persoenlich
Berg bezwungen;-)
Da war er sauer auf mich weil ich ihn gescheucht habe
Dienstag, 6. April 2010
Rotorua
Nach einer weiteren abenteuerlichen Fahrt durch die Neuseelaendische Wildniss sind wir endlich in Rotorura angekommen. Na ja, der erste Eindruck, es stinkt gewaltig hier.
Grund?! Hier befindet sich eine der aktivsten vulkanischen Gegend in NZ. Ueberall treten Daempfe aus dem Boden und damit auch ein haufen Schwefel, was den Geruch erklaert (doch nicht der Ekki :))
Ueberraschend war auch das Wetter, es regnete in Stroemen :( Kurz entschlossen verlaengerten wir unseren Aufenthalt und verfrachteten unsere Luxuskoerper erst mal in ein Spa. Dort wurden wir dann schoen langsam weich gekocht, in bis zu 45 Grad durch vulkanisch angeheiztes Wasser.
Heute sind wir dann auch schon fleissig weiter, haben einen Park mit nen haufen vulkanische Auswuechsen wie Gysiere gesehen. Da ich das aber schon in Suedamerika weitaus beeindruckender gesehen habe, war das eher ne Pflichtuebung.
Morgen wird es ziemlich cool, ein 1 Tagestrek, Tongario Moon crossing. Das soll wohl der eine boese Berg aus Herr der Ringe sein. Zum Glueck habe ich kein Ring, von daher kann mir da nichts passieren :-)
Grund?! Hier befindet sich eine der aktivsten vulkanischen Gegend in NZ. Ueberall treten Daempfe aus dem Boden und damit auch ein haufen Schwefel, was den Geruch erklaert (doch nicht der Ekki :))
Ueberraschend war auch das Wetter, es regnete in Stroemen :( Kurz entschlossen verlaengerten wir unseren Aufenthalt und verfrachteten unsere Luxuskoerper erst mal in ein Spa. Dort wurden wir dann schoen langsam weich gekocht, in bis zu 45 Grad durch vulkanisch angeheiztes Wasser.
Heute sind wir dann auch schon fleissig weiter, haben einen Park mit nen haufen vulkanische Auswuechsen wie Gysiere gesehen. Da ich das aber schon in Suedamerika weitaus beeindruckender gesehen habe, war das eher ne Pflichtuebung.
Morgen wird es ziemlich cool, ein 1 Tagestrek, Tongario Moon crossing. Das soll wohl der eine boese Berg aus Herr der Ringe sein. Zum Glueck habe ich kein Ring, von daher kann mir da nichts passieren :-)
Montag, 5. April 2010
Fotos Rapa Nui
Wie versprochen gibts jetzt nen paar Fotos...
Das Meer um Rapa Nui gilt als eines der schoensten Tauchreviere,
Das Meer um Rapa Nui gilt als eines der schoensten Tauchreviere,
aber die Tage wo ich dort war, ist es ziemlich rau gewesen....
Am Abgrund eines Vulkans, hier fanden
die Vogelmannrituale statt
Du willst Vogelmann sein? Kletter eine Steilwand von ca. 50m runter,
schimme durch toedliche Stroemungen und Brandung auf diese nette Insel. Dort
angekommen holst du ein Ei von nem Vogel und machst den Mist ncohmal druch
auf dem Rueckweg! Du hast ueberlebt? Du bist der erste? Herzlichen Glueckwunsch,
du bist fuer ein Jahr der Vogelmann!!!!!!!!!!!!
Mohais in action
Mohai
In diesem Vulkan wurden die meisten Mohais aus dem
Fels geschnitten... Hier befinden sich auch die meisten,
stehenden Mohais...
halb fertiger Mohai
Das Schicksal der meissten Mohais, sie wurden waehrend
Auseinandersetzungen umgeworfen.
Mitfuehlend wie ich bin habe ich mich mal in deren Lage versetzt...
NZ, ziemlich nett hier :-)
Sooo diesmal mit ein bissel mehr Zeit.
Nachdem ich unser Auto bis auf auesserste gequaelt hatte, schafften wir es trotzdem nicht bis zum Sonnenuntergang bis an den noerdlichsten Zipfel Neuseelands. Mitten in der Nacht durften wir feststellen das auf Grund von Oster jegliche Unterkuenfte ausgebucht waren! (wer kann den auch um die Jahreszeit mit so etwas rechnen!?) Schlussendlich wurden wir in eine kleine Bed und Breakfest Pension vermittelt.
Das super nette Ehepaar, Maureen und Simon, nahm sich unser an wie Mama daheim! Einfach unglaublich... Wir fuehlten uns sofort wie daheim.
Die beiden unternahmen einfach alles, damit wir uns nicht eine Sekunde wie Fremde fuehlen.
Das ganze gipfelte darin das uns Simon ein waschechter Maori, zu einer Zeremoni im Oertlichen Morai einlud (Versammlungsort). Ein besonders angesehenes Mitglied dieses Stammes starb weiter weg. Der Geist wird nach dem Maori glauben ueber das Nordkap (der Punkt den wir sehen wollten) in die naechste Welt uebergeben. Die Seele jedoch wird durch eine Zeremonie an den Punkt seiner Geburt zurueckgeholt. Wow, kein Tourimist, sondern eine wirkliche Zeremonie und wir freundlich aufgenommen in den hiesigen Maori Stamm um das zu zelebrieren.
Uebrigens haben diese Leute wirklich eine tolle Art mit dem Tod umzugehen, man feiert das in einer gewissen Art und Weise, es geht nicht darum moeglichst traurig zu sein. Wirklich eine gute Sache, die Person so zu verabschieden wie sie war.
In diesem Fall war es eine auesserst musikalische Person, d.h. es wurde gesungen und Gitarre gespielt. Auch Ekki und ich mussten ran, nach Haenschen klein, Nationalhymne und Fuchs du hast die Gans gestohlen, mussten auch wir uns davon stehlen da wir einfach keine Lieder mehr wussten :-)
Nach diesem recht freucht froehlichen Abend, machten wir uns in einer Gewalttour mit dem Auto auf in Richtung Waitamo, die beruehmten Gluewuermchen Hoehlen.
Gluehwuermchen sind in diesem Fall die Larven von Stechmuecken die durch ihr flouroszierendes Licht Insekten anlocken die sich in klebrigen Faeden verfangen und als Nahrung dienen, diese wiederum sorgt dafuer das dass Licht nicht ausgeht.
Die Muecken haben uebrigens ein interessanten Lebenszyklus, neun Monate als Larve und einfach am leuchten, dann schluepfen, ca. 2 Tage nur Reprodukzion und dann sterben.
Wie unser Guide schon sagte, sie sterben mit einem Laecheln auf dem Gesicht hehe :-)
Abgesehen davon, die Hoehlentour war der Haaaaaaaaaaaaaaaammmmmmmmmmmeeeeeeerr! Diese zig Tausende von Muecken, spenden tatsaechlich ein etwas unheimliches Licht. Wenn man an die Decken schaut ist es wie ein klarer Sternenhimmel.
Aber von Anfang an... Wir wurden zuerst mit Neoprenanzuegen ausgestattet, danach ging konnten wir uns ca. 30m in eine Hoehle abseilen und los ging es. Nach einem kurzen Sparziergang mussten wir uns an einem Seil ins dunkele stuerzen und dann weiter mit einem Autoschlauch am Hintern 4m ins Wasser springen.
In den Autoschlaeuchen rafteten wir durch das Hoehlensystem, das war vielleicht kalt!!! Durch das sitzen in dem Ring staute sich das eingelaufene Wasser auch an den schmerzhaftesten Stellen ahhhhhhhhhhh :-(
Dann ging es weiter, 2 Wasserfaelle mussten erklettert werden bevor wir schlussendlich wieder in die warme Freiheit gelangten! Ein super Trip, nur ein bissel kalt :-)
Danach ging es auch gleich weiter mit dem Auto nach Rotoura, bekannt fuer seine vulkanischen Quellen und Termal Baeder. D.h. morgen gibt es endlich mal ein Tag zum relaxen nach dem ganzen Stress.
Ansonsten gehts mir blendend, NZ ist viel teuerer als erwartet, die Leute wahnsinnig freundlich. Man kann das Land einfach nicht, nicht moegen! Allerdings setzt das Zeitlimit von einem Monat ziemliche Grenzen. Man ist gezwungen einfach alles ein bissel schneller zu machen. Ich vermisse ehrlich gesagt auch schon die Lebensfreude von Suedamerika. Die Hostels und Letue hier sind eher nen bissel ruihger, es passiert weniger. Kaum Musik, wenig Tanz und Spass aber na ja man kann ja nicht alles haben :-)
In diesem Sinne,
Kai hora, hasta la proxima und bye
chris
Nachdem ich unser Auto bis auf auesserste gequaelt hatte, schafften wir es trotzdem nicht bis zum Sonnenuntergang bis an den noerdlichsten Zipfel Neuseelands. Mitten in der Nacht durften wir feststellen das auf Grund von Oster jegliche Unterkuenfte ausgebucht waren! (wer kann den auch um die Jahreszeit mit so etwas rechnen!?) Schlussendlich wurden wir in eine kleine Bed und Breakfest Pension vermittelt.
Das super nette Ehepaar, Maureen und Simon, nahm sich unser an wie Mama daheim! Einfach unglaublich... Wir fuehlten uns sofort wie daheim.
Die beiden unternahmen einfach alles, damit wir uns nicht eine Sekunde wie Fremde fuehlen.
Das ganze gipfelte darin das uns Simon ein waschechter Maori, zu einer Zeremoni im Oertlichen Morai einlud (Versammlungsort). Ein besonders angesehenes Mitglied dieses Stammes starb weiter weg. Der Geist wird nach dem Maori glauben ueber das Nordkap (der Punkt den wir sehen wollten) in die naechste Welt uebergeben. Die Seele jedoch wird durch eine Zeremonie an den Punkt seiner Geburt zurueckgeholt. Wow, kein Tourimist, sondern eine wirkliche Zeremonie und wir freundlich aufgenommen in den hiesigen Maori Stamm um das zu zelebrieren.
Uebrigens haben diese Leute wirklich eine tolle Art mit dem Tod umzugehen, man feiert das in einer gewissen Art und Weise, es geht nicht darum moeglichst traurig zu sein. Wirklich eine gute Sache, die Person so zu verabschieden wie sie war.
In diesem Fall war es eine auesserst musikalische Person, d.h. es wurde gesungen und Gitarre gespielt. Auch Ekki und ich mussten ran, nach Haenschen klein, Nationalhymne und Fuchs du hast die Gans gestohlen, mussten auch wir uns davon stehlen da wir einfach keine Lieder mehr wussten :-)
Nach diesem recht freucht froehlichen Abend, machten wir uns in einer Gewalttour mit dem Auto auf in Richtung Waitamo, die beruehmten Gluewuermchen Hoehlen.
Gluehwuermchen sind in diesem Fall die Larven von Stechmuecken die durch ihr flouroszierendes Licht Insekten anlocken die sich in klebrigen Faeden verfangen und als Nahrung dienen, diese wiederum sorgt dafuer das dass Licht nicht ausgeht.
Die Muecken haben uebrigens ein interessanten Lebenszyklus, neun Monate als Larve und einfach am leuchten, dann schluepfen, ca. 2 Tage nur Reprodukzion und dann sterben.
Wie unser Guide schon sagte, sie sterben mit einem Laecheln auf dem Gesicht hehe :-)
Abgesehen davon, die Hoehlentour war der Haaaaaaaaaaaaaaaammmmmmmmmmmeeeeeeerr! Diese zig Tausende von Muecken, spenden tatsaechlich ein etwas unheimliches Licht. Wenn man an die Decken schaut ist es wie ein klarer Sternenhimmel.
Aber von Anfang an... Wir wurden zuerst mit Neoprenanzuegen ausgestattet, danach ging konnten wir uns ca. 30m in eine Hoehle abseilen und los ging es. Nach einem kurzen Sparziergang mussten wir uns an einem Seil ins dunkele stuerzen und dann weiter mit einem Autoschlauch am Hintern 4m ins Wasser springen.
In den Autoschlaeuchen rafteten wir durch das Hoehlensystem, das war vielleicht kalt!!! Durch das sitzen in dem Ring staute sich das eingelaufene Wasser auch an den schmerzhaftesten Stellen ahhhhhhhhhhh :-(
Dann ging es weiter, 2 Wasserfaelle mussten erklettert werden bevor wir schlussendlich wieder in die warme Freiheit gelangten! Ein super Trip, nur ein bissel kalt :-)
Danach ging es auch gleich weiter mit dem Auto nach Rotoura, bekannt fuer seine vulkanischen Quellen und Termal Baeder. D.h. morgen gibt es endlich mal ein Tag zum relaxen nach dem ganzen Stress.
Ansonsten gehts mir blendend, NZ ist viel teuerer als erwartet, die Leute wahnsinnig freundlich. Man kann das Land einfach nicht, nicht moegen! Allerdings setzt das Zeitlimit von einem Monat ziemliche Grenzen. Man ist gezwungen einfach alles ein bissel schneller zu machen. Ich vermisse ehrlich gesagt auch schon die Lebensfreude von Suedamerika. Die Hostels und Letue hier sind eher nen bissel ruihger, es passiert weniger. Kaum Musik, wenig Tanz und Spass aber na ja man kann ja nicht alles haben :-)
In diesem Sinne,
Kai hora, hasta la proxima und bye
chris
Freitag, 2. April 2010
New Zeeland
Soooooooo, ich komme als morgens um vier in Auckland an. Und dann steht ein Typ und macht ein Foto von mir. Ich dachte schon in meiner ruihgen Art, "was ist den das fuer nen Spast, mich morgens um vier zu fotografieren".
Wie sich rausstellte war es dann tatsaechlich der Martin(uuuuuuups).
War aber auch wirklich unerwartet, eigentlich sollte er erst am Mittag aus Sidney ankommen. Was wir in unserer genialen Planung nicht beruecksichtigt hatten, war das ich die Datumgrenze ueberquere, ich hatte also nie das Vergnuegen dem 31.3 zu begegnen :-)
Resultat, Martin ist angekommen und hat sich gewundert das ich nicht als Begruessungskomitee da bin hehe.
Na ja, nach der ersten Verwirrung ist er dann auch auf die Loesung gekommen und hat mich statt dessen mit einem kalten Bier begruesst!
Wir entschieden uns gegen Auckland, holten unser Auto und waren auch schon auf dem Weg Richtung Norden.
Der erste Eindruck von NZ, ueberwaeltigend. Die Natur ist wunderschoen und die Leute sind so freundlich das man sich erst einmal daran gewoehnen muss. Man koennte am Anfang wirklich meinen die wollen einen verarschen. Aber nein, einfach einfach ein froehliches Voelkchen diese Kiwis :-)
So ich muss jetzt wirklich weiter nachdem ich schon wieder waaaaaaaaahnsinnig viel Zeit hier am PC verbracht habe. Ich verspreche die naechsten Tage bekommt ihr auch die ersten Fotos.
Hasta luego (bye)
chris
Wie sich rausstellte war es dann tatsaechlich der Martin(uuuuuuups).
War aber auch wirklich unerwartet, eigentlich sollte er erst am Mittag aus Sidney ankommen. Was wir in unserer genialen Planung nicht beruecksichtigt hatten, war das ich die Datumgrenze ueberquere, ich hatte also nie das Vergnuegen dem 31.3 zu begegnen :-)
Resultat, Martin ist angekommen und hat sich gewundert das ich nicht als Begruessungskomitee da bin hehe.
Na ja, nach der ersten Verwirrung ist er dann auch auf die Loesung gekommen und hat mich statt dessen mit einem kalten Bier begruesst!
Wir entschieden uns gegen Auckland, holten unser Auto und waren auch schon auf dem Weg Richtung Norden.
Der erste Eindruck von NZ, ueberwaeltigend. Die Natur ist wunderschoen und die Leute sind so freundlich das man sich erst einmal daran gewoehnen muss. Man koennte am Anfang wirklich meinen die wollen einen verarschen. Aber nein, einfach einfach ein froehliches Voelkchen diese Kiwis :-)
So ich muss jetzt wirklich weiter nachdem ich schon wieder waaaaaaaaahnsinnig viel Zeit hier am PC verbracht habe. Ich verspreche die naechsten Tage bekommt ihr auch die ersten Fotos.
Hasta luego (bye)
chris
Suedamerika
Dies soll mein Abschluss mit Suedamerika werden. Nachdem ich in diesem faszinierend Land so viel Zeit verbracht habe, faellt es einem doch sehr schwer wirklich Abschied zu nehmen.
6 Monate haben mir die Gelegenheit gegeben eine neue Sprache, Leute, Gewohnheiten und Kultur schaetzen zu lernen.
Es war nicht immer ganz so einfach, man lernt jedoch die Herrausforderung zu schaetzen. Probleme beim reisen sind wie das Salz in der Supper, einfach kann schliesslich jeder.
Fern ab der Heimat lernt man wieder viele Dinge neu zu schaetzen die man vorher nicht einmal mehr bemerkt hat, weil sie einfach zu alltaeglich sind.
Eine besonders spannende Erfahrung sind jedoch die Menschen. Obwohl man sich nicht wirklich kennt, ist es normalerweise voellig selbstverstaendlich sich gegenseitig weiterzuhelfen wenn man mal stecken bleibt. Egal was das Problem ist, es kann immer geloest werden (in Suedamerika dauert es manchmal einfach nur laenger ;-)
Auch die meist offene und hilfreiche Art der Suedamerikaner macht es einem schwer das Land nicht zu moegen, trotz vieler Schwierigkeiten die in diesen Laendern einfach selbstverstaendlich sind.
Ich kann Rueckblickend sagen das mich viele mit offenen Armen empfangen haben, mir meistens weitergeholfen und mit grosser Freude mit mir spanisch geuebt haben.
Was mir schon am Flughafen gefehlt hat ist die Lebensfreude, die Musik und die stete Bereitschaft fuer ein Taenzchen bei jeder Gelegenheit ;-)
Tja aber der Martin wartet ja in NZ von daher auf gehts zum naechsten Kontinent!
6 Monate haben mir die Gelegenheit gegeben eine neue Sprache, Leute, Gewohnheiten und Kultur schaetzen zu lernen.
Es war nicht immer ganz so einfach, man lernt jedoch die Herrausforderung zu schaetzen. Probleme beim reisen sind wie das Salz in der Supper, einfach kann schliesslich jeder.
Fern ab der Heimat lernt man wieder viele Dinge neu zu schaetzen die man vorher nicht einmal mehr bemerkt hat, weil sie einfach zu alltaeglich sind.
Eine besonders spannende Erfahrung sind jedoch die Menschen. Obwohl man sich nicht wirklich kennt, ist es normalerweise voellig selbstverstaendlich sich gegenseitig weiterzuhelfen wenn man mal stecken bleibt. Egal was das Problem ist, es kann immer geloest werden (in Suedamerika dauert es manchmal einfach nur laenger ;-)
Auch die meist offene und hilfreiche Art der Suedamerikaner macht es einem schwer das Land nicht zu moegen, trotz vieler Schwierigkeiten die in diesen Laendern einfach selbstverstaendlich sind.
Ich kann Rueckblickend sagen das mich viele mit offenen Armen empfangen haben, mir meistens weitergeholfen und mit grosser Freude mit mir spanisch geuebt haben.
Was mir schon am Flughafen gefehlt hat ist die Lebensfreude, die Musik und die stete Bereitschaft fuer ein Taenzchen bei jeder Gelegenheit ;-)
Tja aber der Martin wartet ja in NZ von daher auf gehts zum naechsten Kontinent!
Rapa Nui
Hallo zusammen,
nach meinem etwas verzoegerten Eintreffen in Rapa Nui konnte ich die Insel nicht wirklich so geniessen wie ich wollte, habe es jedoch dank Auto zu allen wichtigen Sehenswuerdigkeiten geschafft.
Die Insel ist wirklich wunderschoen, gepraegt durch den vulkanischen Ursprung aber denoch schoen begruent und teilweise mit Bauemen bewachsen.
Eigentliches Higlight sind wohl die Mohais, die Steinfiguren die ueberall auf der Insel verteilt sind. Bisher endeckt wurden 638 Mohais, es wird geschaetzt das bis zu 1.000 dieser Figuren, zum teil noch vergraben und unendeckt, auf der Insel sind.
Die meisten Mohais wurden waehrend Stammesfehden umgeschmissen. Sie werden generell zu Ehren einer verstorbenen Person aufgestellt und blicken ernsthaft in Richtung eines Zermonienplatzes. Eigentlich bekommt man das Gefuehl dass die Insel eine einzige Zermonienstaette ist, man kann wirklich kaum 5min fahren ohne eine zu finden :-)
Besonders spannend war ein Vulkan (Rano Raraku) der die Geburtstaette der Mohais ist. Dort haben Steinmetze die riesigen Figuren aus dem Fels geschnitten. Der groesste gefundene ist ca. 20m, der hoechste aufgestellte 10m.
Hier kann man auch die best erhaltensten Figuren bewundern!
Ein weiteres Higlight war der Sonnenaufgang Ahu Tongariki, dies ist eine Bucht in der 15 Mohais imenser Groesse aufgestellt sind. Diese wurden in den 60er Jahren von einem Tsunami in das Landesinnere gespuelt und in den 80er Jahren von einer Japanischen Firma wieder aufgestellt. (Und nein ich weiss auch nicht was die Japaner da zu suchen hatten:-) )
Nach diesem Sonnenaufgang ging es auch schon wieder zurueck nach Santiago und weiter nach Auckland. Wunderbare 5h nach Santiago und weitere 10 nach NZ, ein Traum :-(
(Fotos werden nachgereicht)
nach meinem etwas verzoegerten Eintreffen in Rapa Nui konnte ich die Insel nicht wirklich so geniessen wie ich wollte, habe es jedoch dank Auto zu allen wichtigen Sehenswuerdigkeiten geschafft.
Die Insel ist wirklich wunderschoen, gepraegt durch den vulkanischen Ursprung aber denoch schoen begruent und teilweise mit Bauemen bewachsen.
Eigentliches Higlight sind wohl die Mohais, die Steinfiguren die ueberall auf der Insel verteilt sind. Bisher endeckt wurden 638 Mohais, es wird geschaetzt das bis zu 1.000 dieser Figuren, zum teil noch vergraben und unendeckt, auf der Insel sind.
Die meisten Mohais wurden waehrend Stammesfehden umgeschmissen. Sie werden generell zu Ehren einer verstorbenen Person aufgestellt und blicken ernsthaft in Richtung eines Zermonienplatzes. Eigentlich bekommt man das Gefuehl dass die Insel eine einzige Zermonienstaette ist, man kann wirklich kaum 5min fahren ohne eine zu finden :-)
Besonders spannend war ein Vulkan (Rano Raraku) der die Geburtstaette der Mohais ist. Dort haben Steinmetze die riesigen Figuren aus dem Fels geschnitten. Der groesste gefundene ist ca. 20m, der hoechste aufgestellte 10m.
Hier kann man auch die best erhaltensten Figuren bewundern!
Ein weiteres Higlight war der Sonnenaufgang Ahu Tongariki, dies ist eine Bucht in der 15 Mohais imenser Groesse aufgestellt sind. Diese wurden in den 60er Jahren von einem Tsunami in das Landesinnere gespuelt und in den 80er Jahren von einer Japanischen Firma wieder aufgestellt. (Und nein ich weiss auch nicht was die Japaner da zu suchen hatten:-) )
Nach diesem Sonnenaufgang ging es auch schon wieder zurueck nach Santiago und weiter nach Auckland. Wunderbare 5h nach Santiago und weitere 10 nach NZ, ein Traum :-(
(Fotos werden nachgereicht)
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