So das wird wohl einer meiner letzten Posts werden also geniesst ihn :-)
In einer 9h Shuttlereise bin ich noch endlich in Flores angekommen, d.h. ich habe es tatsächlich noch in der Zeit geschafft nach Guatemala zu kommen.
Flores ist ein schönes Städtchen direkt am See gelegen, das kann ich natürlich nicht geniessen da wir schon 24 Uhr haben, denn mein Privatshuttle hatte 4h Verspätung! :-)
Irgendwie schaffe ich es noch eine Tour und einen Guide für Tical zu buchen. Die grössten Maytempel/ Ruinen in Zentralamerika.
Nach weiteren 2h Schlaf geht es auch schon wieder los, wieder ein Bus, ein Marsch durch die Ausgrabungsstädte und zurück nach Flores. Mit ner Gruppe von Schweden und Norwegern und einigen Bier`s gehts nun ab an See und endlich mal ein paar Stunden relaxen von dem ganzen Stress :-)
Um 22 Uhr gehts dann auch schon wieder weiter in einem Bus nach Antiqua, wieder 10h :-(
Mitlerweile kann ich nicht mehr auf meinem Hintern hocken, der hat schon Blutergüsse vom Sitzen!
Wie sich in Guatemal Stadt heraustellt haben mich die Leute im Terminal in den falschen Bus gesetzt, kann man natürlich nicht merken nicht mal wenn man auf mein Ticket schaut?!?!
Nun gut mal wieder gestrandet das ganze total fertig nach der Busfahrt und einem schreiend Kind neben mir.
Also ab in ein Taxi ans andere Ende der Stadt und endlich ein Bus der mich nach Antiqua fährt.
Antiqua ist nun meine letzte Station, evtl. noch ein kleiner Vulkan zum Abschied. Ansonsten nur entspannen, Thermalquellen und gutes Essen :-)
In diesem Sinne bis zu unserem aller letzten Post übermorgen :-)
un abrazo
Chris
Dienstag, 20. März 2012
Samstag, 17. März 2012
Abschied aus Leon
Die ersten schlechten Nachrichten auf meiner Reise, ich wurde tatsächlich ausgeraubt.
Nicht wie sich das gehört auf offener Strasse mit einer Waffe, nein so nen paar Arsch... haben sich bei mir im Dorm einquartiert und wärend ich Vulkanboarden war haben sie das Schliessfach aufgebrochen und leer geräumt. Jetzt bin ich um meinen Ipod, meine Kreditkarte, mein Handy und ca 300 Dollar leichter.
Ich habe das erst gemerkt als ich am Abend die Rechnung bezahlen wollte. Irgendwie haben sie die Schaniere geöffnet und wieder so zugemacht das man es gar nicht gesehen hat.
Das gleiche Schicksal hat auch eine andere Reisende ereilt, bei Ihr haben sie sogar die Bankkarte mit gehen lassen.
Mir haben sie die Bankkarte und meine Kopfhörer gelassen, total nett oder :-)
Na ja nach dem ersten Schock und dem sperren der Karte bin ich jetzt soweit das ich wenigstens Geld bekommen habe. D.h. ich bleibe nicht hängen sondern kann meine letzten Tage noch geniessen, wenn auch mit Beigeschmack und was viel schlimmer ist Stunden im Bus ohne Musik :-(
Na ja im Bus nach Honduras habe ich dann Amid kennen gelernt, einen Israeli mit dem ich zusammen eine Nacht in San Pedro del Sur verbracht habe. Mitlerweile habe ich meine Pläne schon wieder geändert und bin mit dem Bus nach Copan gefahren. Hier werde ich die 2 wichtigste Maystätte besuchen und gleich morgen in einer 9h Busfahrt nach Guatemala, Flores weiter fahren.
Dort befindet sich mit Tical die wichtigste und imposanteste Mayastätte, dann bleiben mir noch einige Tage in Antiqua und dort werde ich dann auch nicht mehr reisen.
Wie so oft ist das schnelle reisen auch sehr anstrengend und ich freue mich 3-4 Tage nur in einem Platz zu verbringen und nochmal die Seele baumeln zu lassen. Leider nicht an einem karibischen Strand, dafür aber in einer sehr schönen Stadt.
Copan ist an für sich eine sehr schöne Stadt, eher ein Dorf mit alten gepflasterten Strassen und alles in allem sehr wohlhabend. Eine angenehme relaxte Stimmung viele kleine Strassen mit Läden und Bars. Wenn mir nicht die Zeit davon rennen würde, könnte ich es hier durchaus einige Tage aushalten :-)
Na ja so ist das halt wenn man nur 4 Wochen Zeit hat. Die Zeit arbeitet gegen einen ;-)
Viele Grüsse vom anderen Ende der Welt
chris
Nicht wie sich das gehört auf offener Strasse mit einer Waffe, nein so nen paar Arsch... haben sich bei mir im Dorm einquartiert und wärend ich Vulkanboarden war haben sie das Schliessfach aufgebrochen und leer geräumt. Jetzt bin ich um meinen Ipod, meine Kreditkarte, mein Handy und ca 300 Dollar leichter.
Ich habe das erst gemerkt als ich am Abend die Rechnung bezahlen wollte. Irgendwie haben sie die Schaniere geöffnet und wieder so zugemacht das man es gar nicht gesehen hat.
Das gleiche Schicksal hat auch eine andere Reisende ereilt, bei Ihr haben sie sogar die Bankkarte mit gehen lassen.
Mir haben sie die Bankkarte und meine Kopfhörer gelassen, total nett oder :-)
Na ja nach dem ersten Schock und dem sperren der Karte bin ich jetzt soweit das ich wenigstens Geld bekommen habe. D.h. ich bleibe nicht hängen sondern kann meine letzten Tage noch geniessen, wenn auch mit Beigeschmack und was viel schlimmer ist Stunden im Bus ohne Musik :-(
Na ja im Bus nach Honduras habe ich dann Amid kennen gelernt, einen Israeli mit dem ich zusammen eine Nacht in San Pedro del Sur verbracht habe. Mitlerweile habe ich meine Pläne schon wieder geändert und bin mit dem Bus nach Copan gefahren. Hier werde ich die 2 wichtigste Maystätte besuchen und gleich morgen in einer 9h Busfahrt nach Guatemala, Flores weiter fahren.
Dort befindet sich mit Tical die wichtigste und imposanteste Mayastätte, dann bleiben mir noch einige Tage in Antiqua und dort werde ich dann auch nicht mehr reisen.
Wie so oft ist das schnelle reisen auch sehr anstrengend und ich freue mich 3-4 Tage nur in einem Platz zu verbringen und nochmal die Seele baumeln zu lassen. Leider nicht an einem karibischen Strand, dafür aber in einer sehr schönen Stadt.
Copan ist an für sich eine sehr schöne Stadt, eher ein Dorf mit alten gepflasterten Strassen und alles in allem sehr wohlhabend. Eine angenehme relaxte Stimmung viele kleine Strassen mit Läden und Bars. Wenn mir nicht die Zeit davon rennen würde, könnte ich es hier durchaus einige Tage aushalten :-)
Na ja so ist das halt wenn man nur 4 Wochen Zeit hat. Die Zeit arbeitet gegen einen ;-)
Viele Grüsse vom anderen Ende der Welt
chris
Donnerstag, 15. März 2012
Von Granada nach Lèon
In Rivas mussten wir von unseren beiden Kanadierinnen abschied nehmen. Am Busterminal erklärt uns eine nette einheimische Lady das wir hier auf den Chicken Bus warten, der Name für die einheimischen Busse ist. Unterdessen kommt ein Privatbus und alle Backpacker rennen diesem hinterher. Das Prinzip der Schafherde, wir also hinterher.
Großer Fehler J Der Bus ist mehr als voll belegt! Man kann kaum stehen geschweige denn Umfallen. Eigentlich schon wieder fast eine Sicherheitsfaktor, sollten wir ein Unfall haben kann ich auf keinen Fall umfliegen, ich haben ca. 50 Leute die im Gang stehen als Airbag J
Kurz darauf zwängt sich auch noch eine nette Dame mit nem Hintern wie ein Elefant hinter mich, ich bin in Sicherheit! Leider geht mir langsam die Luft aus, die Dame ist der festen Überzeugung der Platz gehört ausschließlich ihr und ihrem Hintern?!? Hmm wer legt sich mit der Latinischen Big Mama an? Ich nicht J
Also ich zwänge mein Adonisköroper in einen Hauch von Luftspalt und überlebe das ganze. Da der Bus über Klimaanlage verfügt bezahle ich natürlich auch gerne etwas mehr??????
Egal, das Beste kommt ja schließlich zum Schluss! Im Gegensatz zum Chicken Bus schmeißt uns unser super Bus nämlich 20km außerhalb von Granada raus, wo auch schon die ganzen Blutsaugenden Taxifahrer warten.
Da wir dem ankommenden lokalen Bus nur nachschauen können (ich renne doch nicht mit großem Rucksack bei 40 Grad) nehmen wir also so nen motorisiertes Dreirad.
Kaum in Granada angekommen stelle ich fest, die Stadt ist NICHT der Hammer. Hübsch gemacht ja, aber auf keinen Fall spannend! Egal Matt und ich wollen unser letztes gemeinsames WE genießen und einen drauf machen und genau das machen wir auch J
Nach zwei entspannten Tagen geht es weiter nach Managua der Hauptstadt wo ich nach Leon weiter fahre und Matt auf die Corn Islands, die wohl schönsten Inseln in Zentral Amerika.
Während er aussteigt und ich probiere Ciao zu sagen fährt der Bus doch tatsächlich weiter!
Als alter Sportler sprinte ich los und springe in den Bus, macht auch Sinn, mein ganzer Rucksack ist noch drinnen J 5 min später schmeißen sie mich allerdings auch raus, das hätte ich auch laufen können, aber wer weiß das hier schon vorher L
Im Bus lerne ich Emily und Keith kennen, 2 Texaner aus Austin. Eine Hippiestadt in mitten total verrückter Texaner J
Wir kommen also gemeinsam in Leon an und verbringen einen tollen Tag zusammen, essen, trinken und die Stadt zu Fuß erkunden. Leider gehen die beiden auch schon am nächsten Tag weiter an die Pazifikküste von Nicaragua.
Ihr werdet es nicht glauben doch es gibt tatsächlich einen aktiven Vulkan hier, den man in 1.5 Tagen besteigen kann und richtige Lava sehen kann. Ich kann natürlich nicht widerstehen und bleibe hier und buche die Tour J
Was für ein Erlebnis! Wir steigen in der größten Mittagshitze auf und ich schwitze jegliches Bier und Wasser der letzten Tage aus. Quasi Sauna nur muss ich einen Vulkan erklimmen.
Unser leicht verplanter Führer hat sich natürlich völlig in der Zeit verschätzt und zusätzlich hatten wir noch eine Buspanne und mussten das Fahrzeug wechseln. Ich durfte also ohne Licht mitten in der Nacht einen relativ schweren Weg erklimmen.
Völlig egal, nachdem wir unser Camp aufgebaut haben geht es in totaler Finsternis aber begleitet von einer Sternenklaren Nacht hoch zum Krater.
Man fühlt sich wie in Herr der Ringe, schon von weitem sieht man die Refletkion der Lava in dem leichten Nebel der sich im Krater befindet. Endlich am Rand angekommen krabbel ich an den Rand um einen Blick zu riskieren. WAHNSINN, 3OOm unter mir kann ich tatsächlich aktive Lava sehen. Was für ein Anblick, kein Zaun, keine Sicherheitsmassnahmen, einfach nichts! Ich wage mich weiter vor und wie immer riskiere ich für ein gutes Foto alles. Ich hänge ich mit dem Kopf und etwas mehr über den Kraterrand und bekomme ein Bild wie ich es verdient habe! IRRE!!!! Der Krater besteht zum Teil aus Überhängen und es geht einfach nur runter. Ein kleiner Erdrutsch oder zu starker Wind und Ihr könntet diese Zeilen nie lesen.
Es geht einfach senkrecht runter und endet in der Lava, ich bin zwar heiß aber das wäre sogar zuviel für mich J
Viele die ich auf meiner Reise begleitet haben auch die letzte wissen ja dass ich schon auf einigen Vulkanen gewesen bin, inkl. Aktiven in Indonesien die tatsächlich 2 Monate später ausgebrochen sind. Aber bei keinem, absolut keinem konnte ich die Lava tatsächlich sehen.
Für mich ein absolutes Highlight in meiner kompletten Reisekarriere. WOW!
Tja nach diesem Hammer, kann es nur noch Bergab gehen. In diesem Sinne, lest trotzdem weiter es gibt sicher noch einige lustige Geschichten zu erzählen J
Meine Reisepläne haben sich wieder einmal geändert, wie ich feststellen musste habe ich leider nur 10 Tage Zeit, eigentlich neun da ich am 24 morgens fliege. Also werde ich das Tauchen in Honduras auslassen und mich voll auf Guatemala konzentrieren was als DAS Land in Zentralamerika gilt.
Hasta Luego y un abrazo
Chris
noch nen paar Klimmzüge vor dem Aufstieg |
Kopf über in die Lava |
einfach verrückt :-) |
Die ganze Luft hat geglüht, teuflisch :-) |
Sonnenaufgang am nächsten Morgen |
Juhuu, das ganze müssen wir auch wieder runter laufen :-) |
Montag, 12. März 2012
Nicaraqua a las Isla Ometepe
Hola,
die erste Sehenswürdigkeit direkt nach der Grenze ist die Isla Ometepe.
Sie besteht hauptsächlich aus 2 Vulkanen, dem grossen Conception und dem kleineren Maderas.
Das ganze liegt im Lago Nicaraqua dem grössten Land hier. Der See selber hat keine wirklich schöne Farbe eher so nen intenives k...braun das richtig zum baden einlädt :-)
Auf dem Boot waren zwei Mädels neben mir deren Sprache sich so komisch anghört hat das ich mal nachfragen mussste. Wie sich rausstellt waren es Maude und Lyne aus Quebec. Also ihr könnt mir glauben, das Französisch das die dort sprechen hat nichts mehr zu tun mit dem was wir bei uns kennen. Dachte erst das wäre eine nordische Sprache ;-)
Noch während der Fahrt haben Matt und ich Lyne überzeugt mit uns auf den Vulkan zu steigen. Sie war die fittere von beiden....
Na ja, also gleich am nächsten Tag gings ab auf den Conception, der höhere und aktivere von beiden. Letzter Ausbruch war 2010.
Nach ca. 2h Aufstieg durch einen Regenwald kamen wir endlich auf die freie Flanke des Vulkans, endlich?
Kaum waren wir aus dem Schutz des Waldes schlug uns ein Wind ins Gesicht der einen fast vom Hügel geblasen hat! Ich musste mich tatsächlich mit meinem ganzen Körpergewicht dagegenstemmen um nicht davon zu fliegen :-)
Wir befanden uns jetzt ca. 1.100m über den Meeresspiegel (gestartet vom Meerespiegel :-)) aber die letzten 500m waren tatsächlich die schwierigsten. Loses Geröll, starker Wind, dichter Nebel, irgendwie hatten wir alles gleichzeitig. Die lezten 20m gingen über einen ca. 3m breiten Grat wo es rechts einfach ins Nichts ging. Der Wind war mitlerweile so stark das wir kriechen mussen um nicht unfreiweillig das Nichts zu erkunden.Auf den letzten Metern merkte man auch das es sich um einen noch aktiven Vulkan handelte, starker Schwefelgeruch und aufgeheizter Boden waren überall deutlich zu spüren/ riechen.
Endlich oben angekommen, hatten wir zu 7 ca. 2qm um es uns gemütlich zu machen. Was soviel heisst das wir uns auf unseren Hintern hockten damit wir nicht im Krater landeten.
Wir wurden oben mit einer unglaublichen Aussicht belohnt, wir hatten mindestens 4m freie Sicht in eine dichte Nebelwand, einfach traumhaft ;-)
Trotz allem war der Aufstieg sehr schön und ich hatte endlich mal wieder richtig was zu tun.
Der Abstieg war dann eigentlich am intensivsten. Bei dem ganzen losen Geröll verbrachten einige mehr Zeit auf dem Hintern als auf den Füssen. Alle waren froh und ganz schön geschafft als wir endlich unten waren.
Auch die unterschiedlichen Temperaturen machten uns ganz schön zu schaffen, oben mit Wind und hoher Luftfeuchtigkeit brauchte man eine Jacke ab 900m hatte einen das Subtropische Klima wieder.
Nach einer weiteren Nacht auf der Insel ging am nächsten Tag die Fähre zurück auf das Festland und dann im Bus weiter nach Granada. Die ehemalige Hauptstadt von Nicaraqua.
die erste Sehenswürdigkeit direkt nach der Grenze ist die Isla Ometepe.
Sie besteht hauptsächlich aus 2 Vulkanen, dem grossen Conception und dem kleineren Maderas.
Das ganze liegt im Lago Nicaraqua dem grössten Land hier. Der See selber hat keine wirklich schöne Farbe eher so nen intenives k...braun das richtig zum baden einlädt :-)
Auf dem Boot waren zwei Mädels neben mir deren Sprache sich so komisch anghört hat das ich mal nachfragen mussste. Wie sich rausstellt waren es Maude und Lyne aus Quebec. Also ihr könnt mir glauben, das Französisch das die dort sprechen hat nichts mehr zu tun mit dem was wir bei uns kennen. Dachte erst das wäre eine nordische Sprache ;-)
Noch während der Fahrt haben Matt und ich Lyne überzeugt mit uns auf den Vulkan zu steigen. Sie war die fittere von beiden....
Na ja, also gleich am nächsten Tag gings ab auf den Conception, der höhere und aktivere von beiden. Letzter Ausbruch war 2010.
Nach ca. 2h Aufstieg durch einen Regenwald kamen wir endlich auf die freie Flanke des Vulkans, endlich?
Kaum waren wir aus dem Schutz des Waldes schlug uns ein Wind ins Gesicht der einen fast vom Hügel geblasen hat! Ich musste mich tatsächlich mit meinem ganzen Körpergewicht dagegenstemmen um nicht davon zu fliegen :-)
Wir befanden uns jetzt ca. 1.100m über den Meeresspiegel (gestartet vom Meerespiegel :-)) aber die letzten 500m waren tatsächlich die schwierigsten. Loses Geröll, starker Wind, dichter Nebel, irgendwie hatten wir alles gleichzeitig. Die lezten 20m gingen über einen ca. 3m breiten Grat wo es rechts einfach ins Nichts ging. Der Wind war mitlerweile so stark das wir kriechen mussen um nicht unfreiweillig das Nichts zu erkunden.Auf den letzten Metern merkte man auch das es sich um einen noch aktiven Vulkan handelte, starker Schwefelgeruch und aufgeheizter Boden waren überall deutlich zu spüren/ riechen.
Endlich oben angekommen, hatten wir zu 7 ca. 2qm um es uns gemütlich zu machen. Was soviel heisst das wir uns auf unseren Hintern hockten damit wir nicht im Krater landeten.
Wir wurden oben mit einer unglaublichen Aussicht belohnt, wir hatten mindestens 4m freie Sicht in eine dichte Nebelwand, einfach traumhaft ;-)
Trotz allem war der Aufstieg sehr schön und ich hatte endlich mal wieder richtig was zu tun.
Der Abstieg war dann eigentlich am intensivsten. Bei dem ganzen losen Geröll verbrachten einige mehr Zeit auf dem Hintern als auf den Füssen. Alle waren froh und ganz schön geschafft als wir endlich unten waren.
Auch die unterschiedlichen Temperaturen machten uns ganz schön zu schaffen, oben mit Wind und hoher Luftfeuchtigkeit brauchte man eine Jacke ab 900m hatte einen das Subtropische Klima wieder.
Nach einer weiteren Nacht auf der Insel ging am nächsten Tag die Fähre zurück auf das Festland und dann im Bus weiter nach Granada. Die ehemalige Hauptstadt von Nicaraqua.
Unser Fahrradtaxi zur Fähre |
Unsere beiden Vulkane, der linke ist Conception |
Conseption mit Wolkenhaube |
Ich versuch noch den Bus zu bekommen :-) |
Matt, Lynne und ich |
Der starke Wind |
Der Gipfel, man beachte die tolle Aussicht |
Weisskopfaffe beim Aufstieg im Regenwald |
Als wir unten waren war der Gipfel kurz unverhüllt :-( |
Abschiedsfoto auf der Fähre zum Festland |
Sonntag, 11. März 2012
Costa Rica
Buenas Dias,
irgendwie leide ich aktuell an Schlafstörungen. Wir haben hier 7.30 und ich bin schon wach?!
Costa Rica ist leider nur ein kurzer Zwischenstopp geworden. Von Bocas bin ich mit Matt und Ray weitergezogen. Matt ist nen superwitziger Engländer und Weltenbummler der seit schon über einem Jahr durch die ganze Welt reist. Ray ein leicht verwirrter Amerikaner der aber seine Unterhaltsamen Momente hat.
Von Panama geht es über eine alte Eisenbahnbrücke nach Costa Rica. Die Brücke kann man unmöglich bei Nacht überqueren, es fehlen ständig irgendwelche Bretter und drunter gehts zwanzig Meter in einen Fluss.
Also schön vorischtig drüber latschen und tataaa schon bin ich im nächsten Land.
Nach einer einstündigen Jeep fahrt kommen wir endlich in Puerto Viejo an, ein kleines entspanntes Surferdörfchen direkt am Meer.
Wir entscheiden uns für ein kleines (aber nicht feines) Hostel direkt am Strand. Zur Abwechslung zu gammeligen Dormzimmern pennen wir mal in Hängematten. Der Besitzer und seine Helfershelfer sind konstant total breit, was dann auch erklärt das sie ne halbe Stunde brauchen bis sie rausgefunden haben welche Hängematte eigentlich frei ist und welche noch belegt sind. Aber hier geht halt alles langsam und entspannt zu :-)
Der Abend naht und mit ihm auch mein erster Tropensturm in Zentralaerika. Es fängt an zu schütten das man meint es hört gar nicht mehr auf. Der Besitzer erzählt mir was von 15min Schauer. ÄHMMM ne is klar, 40min später haben wir unsere Partypläne verworfen und der Besitzer muss uns in Dorms unterbringen da die Hängematten komplett üeberflutet sind und wir Schnorchel schlafen müssten.
Am nächsten Tag haben wir die Gegend mit dem Fahrrad erkundet, so alte Schrottgöppel mit denen man sich fast zu Tode gestrampelt hat .-)
Da Costa Rica sehr organisiert und eher so nen Pärchenland ist haben wir uns entschieden uns hier kurz zu fassen. Nach zwei weiteren Tagen in Puerto Viejo ging es dann auch schon weiter nach Nicaraqua auf die Isla Otempete.
irgendwie leide ich aktuell an Schlafstörungen. Wir haben hier 7.30 und ich bin schon wach?!
Costa Rica ist leider nur ein kurzer Zwischenstopp geworden. Von Bocas bin ich mit Matt und Ray weitergezogen. Matt ist nen superwitziger Engländer und Weltenbummler der seit schon über einem Jahr durch die ganze Welt reist. Ray ein leicht verwirrter Amerikaner der aber seine Unterhaltsamen Momente hat.
Von Panama geht es über eine alte Eisenbahnbrücke nach Costa Rica. Die Brücke kann man unmöglich bei Nacht überqueren, es fehlen ständig irgendwelche Bretter und drunter gehts zwanzig Meter in einen Fluss.
Also schön vorischtig drüber latschen und tataaa schon bin ich im nächsten Land.
Nach einer einstündigen Jeep fahrt kommen wir endlich in Puerto Viejo an, ein kleines entspanntes Surferdörfchen direkt am Meer.
Wir entscheiden uns für ein kleines (aber nicht feines) Hostel direkt am Strand. Zur Abwechslung zu gammeligen Dormzimmern pennen wir mal in Hängematten. Der Besitzer und seine Helfershelfer sind konstant total breit, was dann auch erklärt das sie ne halbe Stunde brauchen bis sie rausgefunden haben welche Hängematte eigentlich frei ist und welche noch belegt sind. Aber hier geht halt alles langsam und entspannt zu :-)
Der Abend naht und mit ihm auch mein erster Tropensturm in Zentralaerika. Es fängt an zu schütten das man meint es hört gar nicht mehr auf. Der Besitzer erzählt mir was von 15min Schauer. ÄHMMM ne is klar, 40min später haben wir unsere Partypläne verworfen und der Besitzer muss uns in Dorms unterbringen da die Hängematten komplett üeberflutet sind und wir Schnorchel schlafen müssten.
Am nächsten Tag haben wir die Gegend mit dem Fahrrad erkundet, so alte Schrottgöppel mit denen man sich fast zu Tode gestrampelt hat .-)
Da Costa Rica sehr organisiert und eher so nen Pärchenland ist haben wir uns entschieden uns hier kurz zu fassen. Nach zwei weiteren Tagen in Puerto Viejo ging es dann auch schon weiter nach Nicaraqua auf die Isla Otempete.
Reisegruppe von Panama nach Costa Rica |
Unsere Hängematten vor der Überflutung |
Bildunterschrift hinzufügen |
Einsamer Strand |
Tour de Costa Rica, ganz ohne Doping (Rum zählt ja nicht) |
Ich bin als Rettungsschwimmer unterwegs |
Donnerstag, 8. März 2012
Bocas del Torros
So, wie immer bin ich nen bissel spät drann :-)
Mitlerweile bin ich nicht mehr in Panama schon sonder schon zwei Länder weiter. Aktuell also Nicaraqua, für die welche die Karte nicht vor Augen haben.
Also nach einer unendlichen Reise im Bus von Panama City nach Bocas endlich am Meer. Auf der Reise hat mir ein Belgier seine Lebensgeschichte erzählt. Gleich nach dem zweiten Satz hatte ich nen halbstündigen Monolog darüber das er Scharfschütze war und jetzt ausgetstiegen ist und auf Bocas ein Lokal betreibt. Na ja wirklich interessant?!?!
Endlich dort angekommen wir mussten in ein Boot hüpfen und weiter gings in unser karibisches Paradies. Das Wetter frischt auf und wir hüpfen über die Wellen wie beim Sprungreiten :-) Mein Gag der gleich bei Lotte, Matt und Madelife gut ankommt. Wir werden für die nächsten Tage ein unzertrennliches Team (2xHOlland/ 1xEngland). Kaum an Land stellen wir fest das alle Rucksäcke feucht sind.
Am Abend stinkt unser Dorm wie nen Fischmarkt, als ich in meinen Rucksack fasse stelle ich fest das mein Rucksack nicht feucht ist sondern mit ekligen Wasser vollgesogen ist.
Also alles in die Wäscherei und meinen Rucksack in die Dusche zum spülen. :-(
Bocas selber ist nen netter Ort, nicht überragend aber super Fiestas und Strände :-)
In der Gegend gibt es überall RipCurls, d.h. Wellen die dich rausziehen bzw. du bleibst einfach auf der Stelle stehen. Als wir auf einer einsamen Insel entspannen wollten habe ich natürlich eine erwischt.
Während ich durchs Wasser paddle und denke jetzt könnt ich zurück. Merke ich das ich tatsächlich gar nicht mehr zurück komme. Kleine Panikattacke, dann probieren parallel zum Ufer zu schwimmen und tatsächlich, ich saufen nicht ab sondern ich komme relativ fertig am Ufer an.
Kommentar von Matt, Man I^ve seen you in trouble but I thought you are a good swimmer ähhhh ne ist klar :-)
Nach der phänomalsten Party als Abschluss von Bocas treffe ich Martin.Einen Engländer der gerade seine erste Novelle schreiben will. Er ist ziemlich angetrunken noch mit einigen anderen Leuten auf der Veranda. Kurzes geplapper dann steht der nackig vor uns weil im das Handtuch zu warm war?!?! Ähmm ne zeig mal her das englische Würstchen :-) Alles in allem sehr unterhaltsam...
Nachh einigen Tagen mit Rum und Cola habe wir uns dann entschlossen weiter nach Costa Rica zu düsen...
Mitlerweile bin ich nicht mehr in Panama schon sonder schon zwei Länder weiter. Aktuell also Nicaraqua, für die welche die Karte nicht vor Augen haben.
Also nach einer unendlichen Reise im Bus von Panama City nach Bocas endlich am Meer. Auf der Reise hat mir ein Belgier seine Lebensgeschichte erzählt. Gleich nach dem zweiten Satz hatte ich nen halbstündigen Monolog darüber das er Scharfschütze war und jetzt ausgetstiegen ist und auf Bocas ein Lokal betreibt. Na ja wirklich interessant?!?!
Endlich dort angekommen wir mussten in ein Boot hüpfen und weiter gings in unser karibisches Paradies. Das Wetter frischt auf und wir hüpfen über die Wellen wie beim Sprungreiten :-) Mein Gag der gleich bei Lotte, Matt und Madelife gut ankommt. Wir werden für die nächsten Tage ein unzertrennliches Team (2xHOlland/ 1xEngland). Kaum an Land stellen wir fest das alle Rucksäcke feucht sind.
Am Abend stinkt unser Dorm wie nen Fischmarkt, als ich in meinen Rucksack fasse stelle ich fest das mein Rucksack nicht feucht ist sondern mit ekligen Wasser vollgesogen ist.
Also alles in die Wäscherei und meinen Rucksack in die Dusche zum spülen. :-(
Bocas selber ist nen netter Ort, nicht überragend aber super Fiestas und Strände :-)
In der Gegend gibt es überall RipCurls, d.h. Wellen die dich rausziehen bzw. du bleibst einfach auf der Stelle stehen. Als wir auf einer einsamen Insel entspannen wollten habe ich natürlich eine erwischt.
Während ich durchs Wasser paddle und denke jetzt könnt ich zurück. Merke ich das ich tatsächlich gar nicht mehr zurück komme. Kleine Panikattacke, dann probieren parallel zum Ufer zu schwimmen und tatsächlich, ich saufen nicht ab sondern ich komme relativ fertig am Ufer an.
Kommentar von Matt, Man I^ve seen you in trouble but I thought you are a good swimmer ähhhh ne ist klar :-)
Nach der phänomalsten Party als Abschluss von Bocas treffe ich Martin.Einen Engländer der gerade seine erste Novelle schreiben will. Er ist ziemlich angetrunken noch mit einigen anderen Leuten auf der Veranda. Kurzes geplapper dann steht der nackig vor uns weil im das Handtuch zu warm war?!?! Ähmm ne zeig mal her das englische Würstchen :-) Alles in allem sehr unterhaltsam...
Nachh einigen Tagen mit Rum und Cola habe wir uns dann entschlossen weiter nach Costa Rica zu düsen...
Die Häuser direkt am Wasser |
Einer der schönsten Strände mit einem der schönsten Männer :-) |
Bekloppte auf ner einsamen Insel |
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